Ultrabook-Convertibles sind Verwandlungskünstler
Ultrabook-Convertibles: Marktübersicht
- Verfügbare Ultrabooks
- Acer Aspire P3 | Angebote: notebooksbilliger.de | cyberport.de
- Asus Taichi | Angebote: cyberport.de | notebooksbilliger.de
- Asus Transformer Book | Angebote: cyberport.de | notebooksbilliger.de
- Dell XPS 12 | Angebote: dell.de | amazon.de
- Gigabyte U2142 | Angebote: amazon.de
- Lenovo IdeaPad Yoga | Angebote: notebooksbilliger.de | cyberport.de
- Lenovo IdeaPad Yoga 2 Pro | Angebote: notebooksbilliger.de | amazon.de
- Lenovo ThinkPad Helix | Angebote: cyberport.de | notebooksbilliger.de
- Lenovo ThinkPad Twist | Angebote: amazon.de | cyberport.de
- MSI Slider S20 | Angebote: cyberport.de | notebooksbilliger.de
- Sony VAIO Duo 11 | Angebote: notebooksbilliger.de | amazon.de
- Sony VAIO Duo 13 | Angebote: notebooksbilliger.de | cyberport.de
- Toshiba Portégé Z10t | Angebote: cyberport.de | amazon.de
- Toshiba Satellite U920t | Angebote: cyberport.de | amazon.de
- Weitere Ultrabooks
- Panasonic Toughbook CF-AX2 | kurz vor Release
- Dell XPS 11 | angekündigt
- Fujitsu Lifebook T904 | angekündigt
Letzte Datenbank-Aktualisierung: 03.09.2014
Ultrabook-Convertibles: vom Ultrabook zum Tablet
Bei einem Convertible-Ultrabook oder auch einfach Convertible handelt es sich um eine besondere Variante eines Ultrabooks mit Touchscreen. Die Besonderheit: Das Ultrabook kann sowohl als Ultrabook bzw. Notebook oder Tablet genutzt werden. Dabei stehen die hohe Performance und der immer der gleiche Datenstand inklusive der gleichen Anwendungen zur Verfügung. Eine Synchronisation zwischen beiden Komponenten ist somit überflüssig. Wie die Verwandlung vom Ultrabook zum Tablet umgesetzt wird, ist von Modell zu Modell völlig unterschiedlich. Intel hat in den Spezifikationen für Ultrabooks festgelegt, wie hoch bzw. dick ein Ultrabook maximal sein darf. Bei Ultrabooks mit Touchscreen, also auch Convertible-Ultrabooks, darf die maximale Höhe jeweils 2mm mehr betragen, als bei Ultrabooks ohne Touchscreen. Convertibles mit einer Display-Diagonalen kleiner als 14 Zoll dürfen maximal 20 mm (ansonsten 18 mm) hoch sein. Bei Convertible-Ultrabooks ab 14 Zoll liegt die maximale Höhe bei 23 mm (ansonsten 21 mm).
Die Verwandlungsmechanismen bei Ultrabook-Convertibles
Eine Möglichkeit zur Verwandlung des Ultrabooks in ein Tablet besteht darin, die komplette Hardware hinter dem Display zu platzieren. Die Tastatureinheit wird dann über einen entsprechenden Connector angesteckt. In einem solchen Fall spricht die Branche von einem abnehmbaren Touchscreen (detachable touchscreen). Es handelt sich im Grunde mehr oder weniger um ein Tablet mit Tastatur-Dock, das sich auf dem Leistungsniveau eines Ultrabooks befindet. Dieses Verfahren kommt etwa beim Lenovo ThinkPad Helix zur Anwendung. Geräte dieser Art zählen zu den Ultrabook-Detachables, die mittlerweile als eigene Geräteklasse anzusehen sind. Zukünftig wird dieser Geräteklasse eine immer größere Bedeutung zukommen, nicht zuletzt durch die verbesserten Eigenschaften der neue Intel Core-Prozessoren „Skylake“.
Eine weitere Umsetzungsmöglichkeit ist die Slider-Technik. Bei Convertible-Slider-Ultrabooks wie z.B. dem Sony VAIO DUO 11, dem Toshiba U 920-t oder dem MSI S 20 lässt sich das Display auf der Tastatur mittels Schiebe-Mechanismus ablegen. So wird beim Slider-Ultrabook eine sehr schnelle und einfache Verwandlung ohne Einzelteile gewährleistet. Je nach Anwendung entsteht mit wenigen Handgriffen ein vollwertiges Tablet oder ein vollwertiges Ultrabook.
Für die Verwandlung von Convertible-Ultrabooks kommt ebenso die Drehung des Displays um 180° zum Einsatz. Wie genau die Drehung durchgeführt wird, ist unterschiedlich, es gibt mehrere Vorgehensweisen. Beim Dell XPS 12 ist das Display innerhalb des Rahmens schwenkbar, sodass eine Drehung um 180° möglich wird. Anschließend wird der Display-Rücken durch Zuklappen des Deckels auf der Tastaur abgelegt. Dieses Verfahren von Dell fand beim XPS 12 zum ersten Mal Anwendung. Wir haben das Dell XPS 12 intensiv für euch getestet. Schon länger bekannt und praktiziert ist die zweite Möglichkeit: Das Display wird im aufgeklappten Zustand um 180° gedreht und dann auf der Tastatur abgelegt wird. Ein gutes Beispiel dafür liefert das Lenovo Thinkpad Twist.
Neben einer Drehung um 180° gibt es auch eine Umsetzung mit einer 360°-Drehung. Dabei wird der Touchscreen um (fast) 360° aufgeklappt und anschließend die Display-Rückseite auf der Gehäuseunterseite aufgelegt. Während der Nutzung im Tablet-Modus befinden sich Tastatur und Maus-Ersatz auf der Unterseite und werden beispielsweise auf dem Schoß abgelegt. In diesem Betriebsmodus lösen die klassischen Eingabegeräte natürlich keine Ereignisse aus, sind also deaktiviert. Anwendung findet dieses Verfahren z.B. beim Lenovo IdeaPad Yoga. Auch das Yoga haben wir bereits getestet.
Eine weiteres Konzept findet beim Taichi von ASUS Anwendung. Das Ultrabook verfügt über zwei Displays, ein normales Display und einen Touchscreen. Der Touchscreen wurde dabei gegenüber dem herkömmlichen Display im Display-Deckel verbaut. Ist das Ultrabook zugeklappt und somit auch die Tastatur verdeckt, kann die Bedienung über den Touchscreen erfolgen. Klappt man es auf, ergeben sich zu 100% die Funktionsweisen eines traditionellen Ultrabooks/Notebooks. Unsere Testergebnisse zum Asus Taichi findest du hier.
Verfügbarkeit von Convertible-Ultrabooks
Der Start von Windows 8 war gleichzeitig der Start für die Convertible-Ultrabooks. Die Betriebssysteme von Microsoft ab Windows 8 sind speziell für die Bedienung mittels Touchscreen optimiert. Erst dadurch ist eine Windows basierte Kombination von Ultrabook und Tablet möglich. Viele Hersteller sind seit dem Marktstart von Windows 8 im Segment der Ultrabook-Convertibles vertreten.
Ultrabook-Convertibles: das Fazit
Ein Convertible-Ultrabook bietet das Komplettpaket: Ein Gerät für den Einsatzzwecks eine klassischen Notebooks und Tablets, mit starker Rechenpower, allen Windows-Anwendungen und ohne die Notwendigkeit eines Datenabgleichs. Es gibt verschiedene Mechanismen zur Konvertierung, mit jeweils einigen Besonderheiten. Seit Windows 8 steht der Bedienung mittels Touchscreen nichts mehr im Wege. Wer sich die Anschaffung eines neuen Notebooks oder ein Tablets überlegt, sollte in jedem Fall auch ein Convertible-Ultrabook in Betracht ziehen.
Bildquellen: Bild 1 – Lenovo;Â Bild 2 –Â Sony; Bild 3 – Dell; Bild 4 – Lenovo; Bild 5 – ASUS.
Michael
Hallo,
zur Info – Sony Vaio Duo ist bereit bestell- und lieferbar. Ggf. als update hinterlegen?
Gerald Kettenburg
Hallo Michael,
das Sony VAIO Duo 11 ist bereits seit längerem erhältlich. Das VAIO Duo 13 hingegen nicht. Einige Händler haben es bereits gelistet und es kann vorbestellt werden, ein definitives Datum gibt es noch nicht.
Gruß,
Gerald von ultrabook-king.de
Zaloa
hallo,
ich möchte ein Convertible-Ultrabook kaufen aber ich weiss nicht welche wäre gut, Ich möchte den Dell XPS12 kaufen aber ich habe sehr schlechte Bewertungen gelesen, könnten Sie mir eins empfhelen mit i7?
Vielen Dank im Voraus
Zaloa
Gerald Kettenburg
Hallo Zaloa,
entschuldige bitte die etwas späte Antwort. Grundsätzlich sind wir ziemlich überzeugt vom XPS 12 und nutzen es auch selber. Falls du dennoch was anderes suchst, würde ich dir alternativ das Lenovo Yoga oder auch die 11 Zoll Variante, das Yoga 11s, nahelegen.
Gruß,
Gerald von ultrabook-king.de